Thema: Koschutnig

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Koschutnig
19.05.2016 von Standard

Das Nomen "Koschutnig" (m) ist Kärntner Mundart für slow. "košutnik" (m) und bezeichnet die Art "Gelber Enzian" (Gentiara lutea L.). Die Unterart "Gentiana lutea subsp. vardjanii Wraber" kommt in Österreich (Körnten) und in Slowenien vor.

Ugs. Bezeichnungen: Anzianwurzel, Bergfieberwurzel, Bitterwurzel, Butterwurz, Darmwurzen, Gelbsuchtwurzen, Halunkenwurz, Istrianswurzel, Jäuse, Sauwurz, Zergang, Zinzalwurz

"Jänzene" (f) ist berndeutsche Mundart (ch).

Koschutnig
19.05.2016 von Standard

Das slow. und kroat. Nomen "košuta" ist auf Deutsch eine Hirschkuh.

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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Im österreichischen Volkswörterbuch gehen wir darüber hinaus und bieten eine einzigartige Sammlung von Dialekten, Austriazismen und generell wichtigen Wörtern in Österreich. Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich neben der hochsprachlichen Standardvarietät noch einige zahlreiche regionale Dialektformen, hier besonders bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

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