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ausrasten



ausruhen


Wortart: Verb
Erstellt von: System32
Erstellt am: 12.10.2005
Bekanntheit: 94%  
Bewertungen: 66 2

Dieser Eintrag ist als Teil des Wörterbuches eingetragen.

Kommentare (2)


Wichtig, da wieder einmal ein 'false friend'!
Im Gemeindeutschen bedeutet 'ausrasten' fast das Gegenteil. Daher sollte jeder Urlauber aus D diese österreichische Bedeutung kennen, sonst wird er einen "schönen Platz zum Ausrasten" völlig zu Unrecht meiden :-)
Brezi 10.07.2007


Das reflexive Verb "sich ausrasten" in der gmd. Bedeutung "sich ausruhen, sich entspannen" ist österreichisches Standardeutsch; das Verb wird auch nicht reflexiv verwendet: "Ich muss ein wenig ausrasten." (VWB S. 74; Duden)

Das nicht reflexive Verb "ausrasten" in der Bedeutung "aus einer Raste bzw. Halterung springen" ist gemeindeutsch und in der Bedeutung "die Beherrschung verlieren in ch und de umgangssprachlich. (Duden)
.
Standard 06.07.2016



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Das Österreichische Volkswörterbuch ist eine Sammlung von österreichischen Wörtern. Als Volkswörterbuch stellt es nicht nur die Sprache der Bevölkerung dar, sondern bietet jedem die Option selbst mit zu machen. Momentan sind über 1400 Wörter im Wörterbuch zu finden und über 10.000 Wörter wurden schon eingetragen.

Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Im österreichischen Volkswörterbuch gehen wir weiter und bieten eine einzigartige Sammlung von Dialekten, Austriazismen und generell wichtigen Wörtern in Österreich. Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

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