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Mahlzeit



anstelle von Prost, beim Anstoßen mit Sturm, solange der junge Wein zu Martini (11.11.) nicht getauft ist


Wortart: Wendung
Kategorie: Essen und Trinken
Erstellt von: Runkelruebe
Erstellt am: 03.11.2015
Bekanntheit: 0%  
Bewertungen: 2 0

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Mahlzeit
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Kommentare (1)


Sturmtrinken will gelernt sein
Die Kunst des Sturmtrinkens will in der Tat gelernt sein. Es gibt einige Regeln, die einfach eingehalten werden müssen. Die Gläser des „ungetauften“ Sturms werden in der linken Hand gehalten, mit ihnen wird nicht angestoßen. Regel Nummer 1 eines Sturmtrinkers ist: Statt „Prost“ sagt man „Mahlzeit“, solange das Getränk ungetauft ist. Erst ab Martini, also ab dem 11. November, wird der junge Wein getauft und wie in gewohnter Weise getrunken. Am besten passt Sturm übrigens zu deftigen Gerichten, aber auch Maroni vom Rost werden dazu gegessen.
siehe http://www.gutekueche.at/sturm-und-most-im-glas-artikel-1008
Runkelruebe 03.11.2015



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