Kommentare (2)
Bradlfettenbrote
(oft mit Zwiebelringen oder -würferln belegt) sind beim Heurigen (oder am Land in Jausenstationen) eine beliebte Speise, die besonders gut zu Weißwein (pur oder gespritzt) passt. Man kann Bradlfettn übrigens auch aus den Rückständen von Brathuhn oder Ganslbraten gewinnen. Der typische pikante Geschmack rührt von dem großen Anteil an Resten vom Bratensaft her, die reichlich im eigentlichen Fett (auch farblich kenntlich) enthalten sind. Früher waren die Brote mit Bratenfett ein gängiges, weil preiswertes, Montagmittagessen. Erst später wurden sie (ähnlich der Pizza, dem Tiroler Gröstl bzw. Grenadiermarsch und den gerösteten Knödeln mit Ei) zur Delikatesse, die man heute alle zu Schnitzelpreisen in In-Lokalen genießen kann. Beim Heurigen, besonders an der nördlichen und südlichen Peripherie inner- und außerhalb Wiens) sind diese wohlschmeckende Imbisse noch immer billig zu haben (wie das meiste dort). Wer's nicht mit der Galle hat: probieren!
Brezi 21.10.2007
Lach brezerl..
soviel dazu, 1. siehst nun, wie die geforderte richtige Schreibweise untergeht, 2: fand ich den alten Eintrag: bralfettn, selber erst bei der Durchsicht: LISTE B, 3. existierte bei meinem Eintrag das Wort Bradlfettn noch nicht,(deshalb keine Wortzusammensetzung) und Grund zu einer Entschuldigung gibt es schon gar nicht, es gibt hier etliche Worte, die ich noch nicht entdeckte,
und wegen dem Wortbewerten befindest dich in bester Gesellschaft, ich lese oft tolle Kommentare von diversen Einträgern, aber die Bewertung dazu fehlt
Amalia 21.10.2007