Kommentare (6)
Hier stand einmal, was Bradlfettnbrote sind.
Leider hatte ich übersehen, dass es für diese Anmerkung von mir einen weit besseren Platz gibt. Daher @yon & Co: bitte ab sofort unter Wort 6932 für im Mund zusammenlaufendes Wasser sorgen. Sorry.
Brezi 29.06.2007
Brezis Kommentar läßt mir das Wasser im Mund
z'sammrinnen - jetzt hab ich an Riesengusto - aber weder Gansl-, noch Bradlfettn z'haus ;-)
System1 21.10.2007
für yon, den Armen, der kein Brot hat, dieses hiermit nachreiche...
.. wird wohl schon ein bisschen altbacken sein, weil es solange herumliegt *gg*
BratlfettnbrotDie Aussprachevariante gibt es schon ewige Zeiten
siehe Wort 4633, wenn auch schwer zu finden
bralfettn Amalia 21.10.2007
Uj, wie mache ich das wieder gut?
Dass das zur Bradlfettn gehörige Brot schon geraume Zeit länger hier im Verzeichnis umkugelt als die Bradlfettn selbst, habe ich übersehen. Zu meiner Entschuldigung: ich habe mit dessen Existenz auch gar nicht gerechnet, sagte doch erst vor kurzem wieder erst jemand, leere Zusammensetzungen hätten hier nichts verloren. Aber ich sehe ein, dass ich meinen Kommentar an der falschen Stelle geplatzt habe, und verpflanze ihn hinüber zum Brot, hoffend, dass jetzt nicht beide traurig sind: a) die Urheberin des Bradlfettnbrot-Eintrages und b) die, welche das mit den zusammengesetzten Wörtern gesagt hat ... Wie auch immer, ich schicke vorsichtshalber ein vorauseilendes "mea maxima culpa" in die Runde.
Brezi 21.10.2007
Beispiel:
Da ist es dann auch schon egal, dass am 10. Mai vor 158 Jahren Thomas Lipton, der Begründer des "Lipton Teas", geboren wurde. Passt sowieso nicht zur Bradlfettn. [Der Standard, 11.05.2008]
Russi-4 17.08.2009
Kommentar
Bradlfettenbrote (oft mit Zwiebelringen oder -würferln belegt) sind beim Heurigen (oder am Land in Jausenstationen) eine beliebte Speise, die besonders gut zu Weißwein passt. Man kann Bradlfettn übrigens auch aus den Rückständen von Brathuhn oder Ganslbraten gewinnen. Der typische pikante Geschmack rührt von dem großen Anteil an Resten vom Bratensaft her, die reichlich im eigentlichen Fett (auch farblich kenntlich) enthalten sind. Früher waren die Brote mit Bratenfett ein gängiges, weil preiswertes, Montagmittagessen. Erst später wurden sie zur Delikatesse. [BR]
Russi-4 17.08.2009